Geschichte

Der Pistolen und Revolverklub Eigenamt wurde am 28. Juni 1933 gegründet. Bereits im Gründungsjahr hat der Verein einen Bestand von 20 Aktivmitgliedern. Geschossen wird in den ersten Jahren auf einem für jedes Training feldmässig hergerichteten Stand im Guggerhübel. Während der Kriegsjahren ab 1939 kommen die Schiessaktivitäten weitgehend zum erliegen.

Ab dem Jahr 1972 finden Gespräche mit der Gemeinde Lupfig bezüglich Neubau des Schiessstands im Gebiet Guggerhübel statt. Nach Verzögerungen wegen der Steckenführung der anliegenden Autobahn A3 kann erst im Jahr 1981 das definitive Baugesuch eingereicht werden und ein Jahr später beginnt schliesslich der Bau des Schützenhauses.

Im Jahr 1983 wird die neu errichtete Anlage durch den Eidgenössischen Schiessoffizier (ESO) abgenommen. Die damalige Schiessanlage umfasst sechs 50m-Laufscheiben in einem gut schallisolierten Holzgebäude samt Schiessraum, Büro und bescheidenem Aufenthaltsraum.

Ab 1991 fasst der Vorstand eine Standerweiterung ins Auge, welche 1995 von der Gemeinde Lupfig bewillgt wird und einen 5er-Wendescheibenwagen in einem 25m-Stand, eine geräumige Schützenstube samt integrierten 10m-LuPi-Bahn und eine voll ausgerüsteten Küche umfasst.

Die Anlagenerweiterung wird 1997 durch den ESO ohne Mängel abgenommen und ein Jahr später wird das erste Fuchshaldenschiessen durchgeführt. Die Kugelfänge werden in den Jahren 2008 und 2023 umfassend saniert.