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Munition in Blister-Verpackung
Veröffentlicht von Eugen Pippo in News • 08.04.2010 09:16:28
Munitions-Verwalter schlucken diese Pille !

Schon länger war davon die Rede:
Die Abgabe der Munition in den Schiessvereinen soll kontrolliert und dokumentiert werden. Inskünftig muss die vom Schützen bezogene und nicht verschossene Munition vor dem Verlassen der Schiessstandes wieder zurück gegeben und gutgeschrieben werden.

An einer Pressekonferenz am 1.4.2010 in Bern wird das Prinzip vorgestellt. Die neue Verpackung ist ähnlich einer "Durchdrückepackung", wie sie bei den Medikamenten üblich ist. Das Heisst: Jede Patrone ist einzeln verpackt und nummeriert (Schachtel, dann Nummer der Einzelverpackung). Kompliziert bei der Rückvergütung wird es sicher, weil die Nummern achtstellig sind und auch noch Buchstaben enthalten. Beispeil: ACZ 658936.02. Die Letzten zwei Ziffern stehen für das Herstellungsjahr. Die Packung der Pistolenmunition (siehe Bild) enthält beispielweise zwei Folien à je 6 Patronen, also total 12.
"Die neue Verpackung erleichtert das Zählen der Munition bei der Aus- wie Rückgabe", versichert ein VBS-Sprecher. Die neuverpackte Munition wird den Vereinen mit der nächsten Munitionsbestellung ausgeliefert.


Nicht nur Pistolen-, auch die Gewehrmunition wird vom Bund künftig in solchen Praktischen Blister-Packung abgegeben.

(Auszug aus der Zeitschrift Schiessen-Schweiz vom 1. April 2010)

Meine Frage (Webmaster):
Ist das ein Scherz von Scherz in Scherz ?

Also liebe Munitionsverwalter, kurbelt die Wirtschaft an und kauft entweder einen PC oder Schreibblöcke mit Schreibutensilien.
Krempelt die Aermeln nach hinten, denn es gibt Arbeit, viel Arbeit.
Denkt daran, zuerst das Gehirn einschalten ! :)

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Eugen Pippo